Bin mit der Erstellung des Gutachtens für ein 4 Fam. Haus sehr zufrieden . Und würde mich wieder für Hr. Bitter entscheiden . Sehr schnelle Bearbeitung , sehr gute Erreichbarkeit . Termine werden
eingehalten . Fachkompetenz . Alles einfach sehr gut . Gruß aus Frankfurt / M
Gestern gab es wieder mal einen Spezialfall.
Ich wurde gebeten bei der Abnahme einer Eigentumswohnung anwesend zu sein. Der beauftragte Mitarbeiter des Bauträgers führte uns durch die Tiefgarage und erklärte den Schlüssel des
Tiefgaragenstellplatzes (abgesichert durch ein vergittertes Garagentor), zeigte den Heizraum, danach kamen wir in die Wohnung und ich begann meine Arbeit zur Abnahme des Sondereigentums. Es wurden
mehrere Mängel gefunden, diese sollten später ins Protokoll aufgenommen werden. Soweit, so gut.
Bei weiteren Gesprächen stellte sich heraus, dass der Schnelldurchgang durch Tiefgarage und Keller die Abnahme des Gemeinschafteigentums darstellen sollte. (Dies war gemäß meiner Beauftragung nicht
Gegenstand der heutigen Besichtigung). Ich habe dann meinem Auftraggeber empfohlen, eine weitere Abnahme für das Gemeinschaftseigentum zu vereinbaren. Da mein Auftraggeber, wie sich herausstellte
schon am nächsten Tag einziehen wollte, verweigerte der beauftragte Mitarbeiter des Bauträgers die Schlüsselübergabe. (Anm. ein Auftraggeber hatte den Kaufpreis leider schon vollumfänglich
bezahlt).
Was lernen wir daraus? Beauftragen Sie den Gutachter oder den Sachverständigen rechtzeitig, und halten Sie die Restzahlung des Kaufpreises wirklich so lange zurück bis alle Mängel abgestellt
sind.
Bei dem ambulant geführten Telefonat mit dem Geschäftsführer der Bauträgerfirma stellte sich heraus dass diese Firma weder kundenfreundlich noch kulant arbeitet. Immerhin hatte mein Auftraggeber den
Kaufpreis schon voll bezahlt.
Diese Vorgehensweise hat bei diesem Bauträger System. Hier wird die Abnahme des Gemeinschafteigentums individuell durch den Erwerber der Sondereigentumseinheit vorgenommen und nicht von der
Eigentümergemeinschaft gemeinschaftlich organisiert. Somit ergeben sich unterschiedliche Mängelberichte (wenn überhaupt) und der Bauträger ist auf der sicheren Seite.
Kann man nur sagen: geschickt eingefädelt und einen weiteren Käufer über den Tisch gezogen.
#9
Ronald Bitter(Samstag, 07 Dezember 2013 21:54)
Zum Eintrag # 7:
Hat sich erledigt! Zu viele offene Fragen. Der Eigentümer ist nicht bereit von seinen überzogenen Preisforderungen abzugehen. Wegen der offenen Fragen hinsichtlich der Legalität der vermieteten
Wohnungen habe ich vom Kauf abgeraten. Akte geschlossen
Ergänzung zum Bericht vom 1.11.2013.
Es bleibt spannend. Der Makler ( will ca 40.000,-- € Provision ) fühlt sich nicht in der Verantwortung alle nötigen Unterlagen zu beschaffen. Die soll ich beschaffen. Wofür wird eigentlich ein Makler
bezahlt? Dafür dass er eine Tür aufschließt?
Ich bleibe dran
#6
Ronald Bitter(Freitag, 01 November 2013 12:41)
Aufgabenstellung:
Verkehrswertgutachten über ein Mehrfamilienhaus als Entscheidungsgrundlage für den Käufer.
Wohnungen im Souterrain ist als Gewerberaum beantragt und genehmigt worden. Ist aber derzeit als Wohnung vermietet.
Weiterer Knackpunkt der Liegenschaft: das Dachgeschoss ist voll umfänglich als Wohnung genutzt und vermietet. Teile dieser Fläche wurden aber gemäß Baugenehmigung als Speicher ausgewiesen. Es wird
spannend: wenn ich den Ausnutzungsnachweis habe, ist zu prüfen inwieweit eine Rechtmäßigkeit der Vermietung vorliegt.
Augen auf beim Immobilienkauf!
Ortstermin für eine Villa in Hofheim:
das Gutachten sollte erstellt werden für einen Käufer, der bereits einen Notartermin vereinbart hatte. Insgesamt ein sehr sauberes Haus mit wirklich guter Ausstattung. Einige kleine Mängel wurden
festgestellt.
Finale Satz der Maklerin (großer Makler mit vielen Filialen in Deutschland): aber der Eigentümer gibt keinen Cent von seiner Kaufpreisvorstellung ab.
Nun, es war nicht meine Absicht hier in Preisverhandlungen einzutreten, vielmehr sollte hier ein Gutachten erstellt werden im Sinne des Paragraphen 194 Baugesetzbuch (Verkehrswertgutachten) für den
Erwerber. Es ist schon bezeichnend, wenn im Rahmen des Ortstermines durch den Makler dem Ergebnis vorgegriffen werden soll. Weitere Erlebnisse in Kürze!
#4
Ronald Bitter(Dienstag, 22 Oktober 2013 00:30)
Termin heute mit Makler in Efh in Eppstein. Der Keller war auffällig frisch gepinselt. ...
Putz war locker. Feuchte-Messung ergab im unteren Bereich doppelten Wert wie die Referenz im unkritischen Bereich. Fall Rohr war im Anschlussbereich zum Standrohr abgeschert... kleine Ursache, grosse
Wirkung.
Aber anstatt das Fallrohr instand zu setzen, wird der Keller gestrichen... unfassbar.....
Abnahme verweigert!
wg gravierender Mängel haben wir hwute morgen die Abnahme einer teuren etw im Frankfurter Westend verweigert.
Mangelhafte Ausfuhrung der Dachentwässerung, sowie unsachgemäße Ausführung der Abdichtung zum aufgehenden Mauerwerk waren die Hauptgründe...
#2
der Hausprüfer(Montag, 21 Oktober 2013 08:44)
Am Samstag hatten wir einen Ortstermin nit einem Makler in Rüsselsheim.
Das Haus soll knapp 600.000.. euro kosten. 70er jahre, Heizung alt, keine Dammung. 1 neues Badezimmerq
Am WE haben wir die Berechnungen gemacht. Ergebnis; der Wert des Hauses liegt bei rund 500 T Euro.
Wieder mal ein Haus, welches zu teuer angeboten wird. Wir haben recherchiert: das Haus wird seit 6 Monaten angeboten.
Kurz; unter Berücksichtigung der nötigen Modernisierung kommt das Haus in einen Preisbereich, der völlig neben dem Markt liegt. Hier muss sich der Verkäufer deutlich bewegen.
Der Hausprüfer.de
#1
immoman(Sonntag, 20 Oktober 2013 21:29)
Bitte tragen sie hier Ihre Erfahrungen mit Maklern ein... vielen Dank
Bernhard G. (Dienstag, 28 Januar 2014 18:39)
Bin mit der Erstellung des Gutachtens für ein 4 Fam. Haus sehr zufrieden . Und würde mich wieder für Hr. Bitter entscheiden . Sehr schnelle Bearbeitung , sehr gute Erreichbarkeit . Termine werden eingehalten . Fachkompetenz . Alles einfach sehr gut . Gruß aus Frankfurt / M
Ronald Bitter (Mittwoch, 18 Dezember 2013 11:08)
Gestern gab es wieder mal einen Spezialfall.
Ich wurde gebeten bei der Abnahme einer Eigentumswohnung anwesend zu sein. Der beauftragte Mitarbeiter des Bauträgers führte uns durch die Tiefgarage und erklärte den Schlüssel des Tiefgaragenstellplatzes (abgesichert durch ein vergittertes Garagentor), zeigte den Heizraum, danach kamen wir in die Wohnung und ich begann meine Arbeit zur Abnahme des Sondereigentums. Es wurden mehrere Mängel gefunden, diese sollten später ins Protokoll aufgenommen werden. Soweit, so gut.
Bei weiteren Gesprächen stellte sich heraus, dass der Schnelldurchgang durch Tiefgarage und Keller die Abnahme des Gemeinschafteigentums darstellen sollte. (Dies war gemäß meiner Beauftragung nicht Gegenstand der heutigen Besichtigung). Ich habe dann meinem Auftraggeber empfohlen, eine weitere Abnahme für das Gemeinschaftseigentum zu vereinbaren. Da mein Auftraggeber, wie sich herausstellte schon am nächsten Tag einziehen wollte, verweigerte der beauftragte Mitarbeiter des Bauträgers die Schlüsselübergabe. (Anm. ein Auftraggeber hatte den Kaufpreis leider schon vollumfänglich bezahlt).
Was lernen wir daraus? Beauftragen Sie den Gutachter oder den Sachverständigen rechtzeitig, und halten Sie die Restzahlung des Kaufpreises wirklich so lange zurück bis alle Mängel abgestellt sind.
Bei dem ambulant geführten Telefonat mit dem Geschäftsführer der Bauträgerfirma stellte sich heraus dass diese Firma weder kundenfreundlich noch kulant arbeitet. Immerhin hatte mein Auftraggeber den Kaufpreis schon voll bezahlt.
Diese Vorgehensweise hat bei diesem Bauträger System. Hier wird die Abnahme des Gemeinschafteigentums individuell durch den Erwerber der Sondereigentumseinheit vorgenommen und nicht von der Eigentümergemeinschaft gemeinschaftlich organisiert. Somit ergeben sich unterschiedliche Mängelberichte (wenn überhaupt) und der Bauträger ist auf der sicheren Seite.
Kann man nur sagen: geschickt eingefädelt und einen weiteren Käufer über den Tisch gezogen.
Ronald Bitter (Samstag, 07 Dezember 2013 21:54)
Zum Eintrag # 7:
Hat sich erledigt! Zu viele offene Fragen. Der Eigentümer ist nicht bereit von seinen überzogenen Preisforderungen abzugehen. Wegen der offenen Fragen hinsichtlich der Legalität der vermieteten Wohnungen habe ich vom Kauf abgeraten. Akte geschlossen
hauspruefer (Dienstag, 03 Dezember 2013 22:58)
Heute hatte ich endlich mal ein Haus, da hat alles gestimmt:
Preis, Austattung und kompetenter Makler ... geht doch ...
hauspruefer (Freitag, 08 November 2013 12:17)
Ergänzung zum Bericht vom 1.11.2013.
Es bleibt spannend. Der Makler ( will ca 40.000,-- € Provision ) fühlt sich nicht in der Verantwortung alle nötigen Unterlagen zu beschaffen. Die soll ich beschaffen. Wofür wird eigentlich ein Makler bezahlt? Dafür dass er eine Tür aufschließt?
Ich bleibe dran
Ronald Bitter (Freitag, 01 November 2013 12:41)
Aufgabenstellung:
Verkehrswertgutachten über ein Mehrfamilienhaus als Entscheidungsgrundlage für den Käufer.
Wohnungen im Souterrain ist als Gewerberaum beantragt und genehmigt worden. Ist aber derzeit als Wohnung vermietet.
Weiterer Knackpunkt der Liegenschaft: das Dachgeschoss ist voll umfänglich als Wohnung genutzt und vermietet. Teile dieser Fläche wurden aber gemäß Baugenehmigung als Speicher ausgewiesen. Es wird spannend: wenn ich den Ausnutzungsnachweis habe, ist zu prüfen inwieweit eine Rechtmäßigkeit der Vermietung vorliegt.
Augen auf beim Immobilienkauf!
hauspruefer (Mittwoch, 23 Oktober 2013 12:54)
Ortstermin für eine Villa in Hofheim:
das Gutachten sollte erstellt werden für einen Käufer, der bereits einen Notartermin vereinbart hatte. Insgesamt ein sehr sauberes Haus mit wirklich guter Ausstattung. Einige kleine Mängel wurden festgestellt.
Finale Satz der Maklerin (großer Makler mit vielen Filialen in Deutschland): aber der Eigentümer gibt keinen Cent von seiner Kaufpreisvorstellung ab.
Nun, es war nicht meine Absicht hier in Preisverhandlungen einzutreten, vielmehr sollte hier ein Gutachten erstellt werden im Sinne des Paragraphen 194 Baugesetzbuch (Verkehrswertgutachten) für den Erwerber. Es ist schon bezeichnend, wenn im Rahmen des Ortstermines durch den Makler dem Ergebnis vorgegriffen werden soll. Weitere Erlebnisse in Kürze!
Ronald Bitter (Dienstag, 22 Oktober 2013 00:30)
Termin heute mit Makler in Efh in Eppstein. Der Keller war auffällig frisch gepinselt. ...
Putz war locker. Feuchte-Messung ergab im unteren Bereich doppelten Wert wie die Referenz im unkritischen Bereich. Fall Rohr war im Anschlussbereich zum Standrohr abgeschert... kleine Ursache, grosse Wirkung.
Aber anstatt das Fallrohr instand zu setzen, wird der Keller gestrichen... unfassbar.....
Ronald Bitter (Montag, 21 Oktober 2013 14:35)
Abnahme verweigert!
wg gravierender Mängel haben wir hwute morgen die Abnahme einer teuren etw im Frankfurter Westend verweigert.
Mangelhafte Ausfuhrung der Dachentwässerung, sowie unsachgemäße Ausführung der Abdichtung zum aufgehenden Mauerwerk waren die Hauptgründe...
der Hausprüfer (Montag, 21 Oktober 2013 08:44)
Am Samstag hatten wir einen Ortstermin nit einem Makler in Rüsselsheim.
Das Haus soll knapp 600.000.. euro kosten. 70er jahre, Heizung alt, keine Dammung. 1 neues Badezimmerq
Am WE haben wir die Berechnungen gemacht. Ergebnis; der Wert des Hauses liegt bei rund 500 T Euro.
Wieder mal ein Haus, welches zu teuer angeboten wird. Wir haben recherchiert: das Haus wird seit 6 Monaten angeboten.
Kurz; unter Berücksichtigung der nötigen Modernisierung kommt das Haus in einen Preisbereich, der völlig neben dem Markt liegt. Hier muss sich der Verkäufer deutlich bewegen.
Der Hausprüfer.de
immoman (Sonntag, 20 Oktober 2013 21:29)
Bitte tragen sie hier Ihre Erfahrungen mit Maklern ein... vielen Dank